Meldungen vom Küchentisch

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„Optimismus kann man lernen.“

Krisenmodus, dem Wort des Jahres 2023 und der düsteren Grundstimmung in der Gesellschaft setzten wir den Leuchtturm entgegen und das fröhliche Wachsen unserer Kinder – immer weiter hoch hinaus.

Wir suchen voller Zuversicht das Gute und die Verbundenheit!

(Hier könnt ihr das inspirierende Interview mit Kevin Kelly nachlesen: brand eins /thema Zukunft üben!)

((Martin hat im Editorial NACHHALL Nr. 39 das Thema weihnachtlich und jüdisch weitergedacht ...))

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Alternativer Weihnachtsmarkt im Familienhotel Ebbinghof

massel Verlag Programm 2023

Der massel Verlag wächst und wächst. Martin hat jetzt 5 Kinderbücher, 5 Sachbücher für Erwachsene und ganz neu 2 kunstvolle Büchlein im Programm. Alle Titel können im massel Onlineshop bestellt werden. Es ist bestimmt für jeden etwas dabei;-)

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Frohe Weihnachten und ein glückliches
 Neues Jahr 2023

Dankbarer Rückblick und hoffnungsvoller Ausblick

Zum 13. Geburtstag fliegen Daniel und Lydia nach Island. Pfingsten erkunden wir alle Kroatien rund um Pakostane. Im Sommer müssen wir von Eugen Abschied nehmen. Sein Ursprung unser neues Ziel – die Sommerferien beginnen in Thüringen. Reichen Fang beschert uns der Mellensee in Brandenburg. Und im Herbst auch Pilsen- und Wörthsee.

Neuanfänge: Theo kommt in die Schule, Jonas ins Gymnasium. Martin begrüßt neue Autoren im massel Verlag. Der Nachhall beschäftigt weiter die ganze Familie und schenkt neue und alte Freunde und wertvolle Begegnungen. Wir träumen von der Sozialen Plastik und von Freiheit und Frieden im Außen wie im Innen. Schauen wir hin und hören wir zu !?

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Die Liebe, ja, die Liebe

Brigitta und Jörg lieben einander sehr. Ihr Vertrauen ist groß, sie verlassen sich auf das Wort des anderen, teilen nicht nur ihr Leben, sondern auch ihre Sprache und ihre Gedanken miteinander. Das ist sehr ungewöhnlich in der heutigen Zeit, jagen doch viele durch den Tag, aus Angst, sie könnten etwas Wichtiges verpassen da draußen, den besten Job, den besten Film, das beste Bier usw...
Bei Brigitta und Jörg ist das ganz anders, sie sind sich unendlich nah und im gleichen Augenblick lassen sie los und versinken im Glück.
Deshalb wollen sie immer zusammen bleiben, dieses Wunder genießen und genießen... Ihre Gewissheit in ihrer Liebe ist grenzenlos.
Diese glückliche Sicherheit möchten sie selbstverständlich mit anderen Menschen teilen, es ist doch schön, wenn ander mit uns lachen, wenn es anderen Paaren genauso geht.
Sie suchen und suchen, bei ihren Freunden, bei Verwandten, im Urlaub, im Beruf...
Ja, sagen einige, das war bei uns auch mal so, irgendwie ist es aber im Alltag untergegangen. Nein, sagen andere, bei uns war es nie so, wir haben uns nicht getraut uns ineinander fallen zu lassen, wir haben immer Angst, uns dabei selbst zu verlieren. Sie hören die unterschiedlichsten Gründe, warum es nicht auf ewig geklappt hatte und staunen. Nur sie also, nur sie auf der ganzen weiten Welt ? Sie ganz allein wissen um die Gewissheit in der Liebe ?
Ja,ja, das ist nicht so einfach mit dem Loslassen und Ineinandersinken, es ist immer wieder neu, jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde ringt der Mensch um Gewissheiten.
Gewiss ist nur die Liebe selbst.

Quelle: kunstvollaltern
© Wiebke Plett und Hanna Scotti

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Frohe Weihnachten und ein glückliches
 Neues Jahr 2022

In diesem Jahr steht hier kein Zitat, es wurde schon zuviel gesagt und zuwenig gedacht. Denken ist heute verdächtig, schnelles Denken noch eher erlaubt. Langsames Denken wird outgesourct, Computer können das nämlich schneller. Ja, die Schnelllebigkeit unserer Welt erlebt Wellen und Lockdowns, aber kennt keine Besinnung mehr. Wenn wir dieses Jahr Weihnachten feiern – die stade Zeit, die Freude der Kinder, das größte Geschenk – dann erinnern wir uns an das Kindlein in der Krippe, das nackt, nur vom Atem der Tiere und der Verheißung der Engel, am Leben gehalten wurde. Wir Menschen haben es immer ausgeschlossen! Angst und Bequemlichkeit sind unsere Götzen geworden. Die Psyche halten wir hinter Masken versteckt und Begegnungen werden durch Bildschirme und Blasen unmöglich gemacht. Jedes Weihnachten kommt Gott neu auf die Erde nieder, wird Fleisch aus seinem Wort und erblüht die Rose aus toter Wurzel. Wachen wir endlich auf und finden das Kind! Amen.

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Standhaftsein

Kein Geringerer
als Leonardo da Vinci
lehrt uns
„Wer immer nur Autoritäten zitiert
macht zwar von seinem Gedächtnis Gebrauch
doch nicht
Von seinem Verstand“

Prägt euch das endlich ein:
Mit Leonardo
los von den Autoritäten!

Erich Fried

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In Memoriam Michael Wurst

Liebe Besucher,

die Idee für dieses digitale Kondolenzbuch entstand, da wir aufgrund der aktuellen Lage die Beerdigung und das Requiem für Papa leider nur im kleinen Kreis feiern können. Er wird am 11. Dezember 2021 in Isny beerdigt.

Viele haben inzwischen Briefe geschickt oder in Telefonaten ihre Anteilnahme ausgedrückt. Vielleicht kann dieser Ort eine zusätzliche Möglichkeit sein, an Papa zu erinnern. Er wird in unserer Erinnerung immer lebendig sein.

Die Worte von Hedvig Fornander über die Verstorbenen drücken es so aus:

Sie sind nicht weit weg.
Sie wurden eingestiftet in die Zeit.
Jetzt ist sie niemals mehr leer -
als wäre immer ein heimliches Fest.

Herzliche Grüße,
Lydia Sell (geb. Wurst)

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Prophetischer Rückblick

Auf der Suche nach dem einem Zitat für das vergangene Jahr haben wir unsere Weihnachtskarten der letzten 10 Jahre herausgeholt und gelesen. Die Vielfalt hat uns überrascht und ermutigt. Alle Zitate sind weiterhin gültig und brennender denn je! Wir haben sie auf unserer Website nochmal für euch zusammengestellt: von der Schweinegrippe bis heute.

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Die Digitalisierung der Kindheit – Essay von Paul Andersson

Wer den Mond betrachtet, denkt noch immer wie ein Romantiker. Das silbrige Licht verzaubert, weckt Sehnsucht und Wehmut. Vor 50 Jahren landete der erste Mensch auf dem Mond. Dieser kleine Schritt für einen einzelnen Menschen zog einen riesigen Sprung für die Menschheit nach sich. Doch worin besteht dieser große Fortschritt eigentlich? Sind uns Mondspaziergänge heute näher als damals? Sehen wir die Welt mit den Augen eines Astronauten: als den wunderschönen blauen Planeten, der unsere einzige Heimat ist? Wie hat die Mondlandung am 21. Juli 1969 unser tägliches Leben verändert?

„Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit.“
- Neil Armstrong

2019 haben rund 97 Prozent der 14- bis 19-jährigen Personen in Deutschland ein Smartphone in der Hosentasche stecken. Das aktuelle iPhone hat die millionenfache Rechenleistung des Computers, der die Apollo 11 zum Mond steuerte. Die ungeheure Entwicklung, die John F. Kennedy mit seiner Vision angestoßen hat, wurde durch die gezielte Förderung der Universitäten und der Halbleiter-Industrie zum Startschuss für die Informations-Technologie. Unser digitales Zeitalter wurde im Space Race des kalten Krieges geboren.

Der Mond ist uns und unseren Kindern ziemlich Schnuppe. Aber ohne Internet und Computer Chips kann und will heute niemand mehr leben. Während ich diese Zeilen schreibe, sitzen meine drei Jungs vor ihren iPads. Fantastisch tolle Geräte: Spielkonsole, Fernseher, Bibliothek und Kommunikationszentrale in einem! Mein Kleinster, 4 Jahre alt, bedient Tablet und Smartphone souverän. Er wischt, fotografiert und hört ganz selbstverständlich Musik. Die YouTube-App kennt er natürlich auch. Ich habe ihm das nie beigebracht. Er hat es sich von den großen Brüdern abgeschaut.

In meiner Kindheit gab es so ein Gerät nicht. Wir hatten einen alten schwarz-weiß Röhrenfernseher, der vor der Tagesschau regelmäßig ausblieb. Wir durften höchstens mal Löwenzahn schauen, und Peter Lustig ermahnte uns dann immer schön abzuschalten, nach einer halben Stunde Bildungsfernsehen. Gestern eröffnete mir mein Ältester, ich würde ihm seine Kindheit zerstören, weil ich YouTube auf seinem iPad gesperrt habe. Bin ich also reaktionär? Helikopter-Papi? Können die Kinder nicht mit und durch die digitalen Medien so ungeheuer viel lernen? Müssen sie nicht sogar damit umgehen, um später im Leben nicht abgehängt zu werden?

Natürlich kenne ich das Gefühl aus meiner eigenen Schulzeit: Meine Freunde hatten einen Atari oder Commodore und später einen Gameboy und ich selbst hatte nichts dergleichen. Das tut weh! Gruppenzwang auf der einen Seite, Mobbing – dieses Wort gab es in meiner Kindheit nicht – auf der anderen. Also mache ich jetzt meinem Kind das Leben zur Hölle, aus Rache, weil ich selbst so viel entbehrt habe? Könnte man meinen. Tiefenpsychologie.

Ich habe Medientechnik studiert. Mich haben Ende der 90er Jahre die neuen Medien fasziniert, vor allem das Fernsehen. Als Student habe ich dann auch mehr Zeit vor Fernseher und Computer verbracht – damals waren es noch zwei getrennte Geräte – als dem Studium und vor allem dem Studentenleben gutgetan hätte. Ich bin ein Fan aller Medien und habe in den verschiedenen Bereichen die Digitalisierung mit durchlitten. Von dem umständlichen Prozess des Offset-Drucks hin zum Digitaldruck – personalisierbar, billiger und schneller. Vom analogen Videoschnitt hin zum kompletten bandlosen, digitalen Workflow in HD. Vom analogen Modem hin zu Glasfaser und mobilen Breitband-Datennetzen. Vom ersten Handy zum Smartphone. Früher war nicht alles besser. Der Fortschritt der Technik ist atemberaubend und ich bin und bleibe fortschrittsgläubig.

Gleichzeitig erlebe ich aber auch eine Abhängigkeit von Hardware, Software und immer stärker von den großen Digitalkonzernen. Ich bin nicht mehr frei. Es geht schon lange nicht mehr um die Funktion, sondern nur noch darum, immer neue Dienstleistungen und Geräte zu verkaufen. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen will den Kindern nicht mehr das „Abschalten“ beibringen, sondern das „Dranbleiben“. Alle rennen in dem gleichen Hamsterrad. Immer weiter, immer schneller, immer – ja was? Immer unfreier!

Das beginnt jetzt schon in der Grundschule. Mein Sohn hatte das Glück, dass ein junger Lehrer dort eine Computer-AG anbieten konnte. Klar, dass er hinging. Für mich war selbstverständlich, dass die Kinder dort programmieren lernen sollten. Nicht das Anwenden oder Bedienen einer Maschine, sondern das Entwickeln von Maschinen, die einem selbst dienen, müsste den Kindern vermittelt werden. Ich besuchte sogar eine Fortbildung: „Programmieren mit Kindern!“ und bot der Schule meine Expertise an. Doch zu meinem Erstaunen und Entsetzen wurde nur die Anwendung von Microsoft Office geübt.

Aber aus Datenschutzgründen durften die Kinder nicht mit Google suchen, sondern sollten mit der „blinden Kuh“ das Internet durchsuchen. Beides, aus meiner Sicht, völlig weltfremd. Für mich Auslöser ein Buch zu schreiben. Wie können wir unsere Kinder zu freien Menschen erziehen, die lernen, Werkzeuge sinnvoll zu nutzen und sich nicht den großen Fünf zu unterwerfen? Wie können Kinder angeregt werden, wieder selbst zu denken und nicht mehr Gefangene von Datenkraken auf der einen und Datenschützern auf der anderen Seite zu werden? Kann es für unsere kommenden Generationen noch ein selbstbestimmtes Leben geben?

(...)

Den kompletten Text könnt ihr hier lesen:

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Nachwuchs beim massel Verlag

Wir freuen uns über dieses besondere Buch zur Weihnachtszeit:

KLEINER WEIHNACHTSBAUM von Gary Cooper

KLEINER WEIHNACHTSBAUM von Gary Cooper

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Martin hat sein erstes Buch geschrieben

Neuerscheinung: Internet-Märchen "Alice im Neuland" von Paul Andersson im massel Verlag

50 Jahre Internet. Zeit für ein besonderes Buchprojekt, das Kunst und Aufklärung verbindet. Analog und trotzdem voll digital. Ein Entdeckerbuch für Kinder, Eltern und Großeltern.

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Schwedische Schülerin streikt fürs Klima

Die 15-jährige Schwedin Greta Thunberg schwänzt seit einigen Wochen jeden Freitag die Schule – für das Klima.

Kattowitz. Zum Endspurt der UN-Klimakonferenz rief die 15-jährige Greta Thunberg nun zu einem internationalen Schulstreik auf – dem sich auch Schüler aus Deutschland anschließen wollen.

gretathunberg School strike week 15. #climatestrike #fridaysforfuture #klimatstrejk

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1. Schultag Jonas

Jetzt hat auch für Jonas der "Ernst des Lebens" begonnen;-)

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Offener Brief / Portal für eine Bildungsreform

"Im Wald kommen die verschiedenen Jungtiere wissbegierig auf einer Lichtung zum Lernen zusammen. Alle werden auf die gleiche Weise mit demselben Lernstoff unterrichtet. Das geht eine Weile ganz gut. Doch am Ende der vielen Stunden und Tage kann das Eichhörnchen nicht mehr klettern, der Vogel nicht mehr fliegen und der Maulwurf nicht mehr buddeln."

In unseren Schulen passiert genau das: Die Kinder werden auf eine Länge und in eine Form gebracht. Und all die Begabungen, die jeder in uns trägt, sterben ab.

Gerald Hüther
Neurowissenschaftler und Bildungsexperte

https://www.chancenland.digital
Ideen für eine radikale Schulreform und echte Bildungsoffensive: Kunst, Musik und Sport sind die Fächer, die unsere Kinder befähigen sich von Computern zu unterscheiden!

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Neujahrsgebet

Herr, setze dem Überfluss Grenzen
und lasse die Grenzen überflüssig werden.

Lasse die Leute kein falsches Geld machen
und auch das Geld keine falschen Leute.

Nimm den Ehefrauen das letzte Wort
und erinnere die Männer an ihr erstes.

Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit
und der Wahrheit mehr Freunde.

Bessere solche Beamte, Geschäfts- und Arbeitsleute,
die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.

Gib den Regierenden gute Deutsche
und den Deutschen eine gute Regierung.

Herr, sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen
aber nicht sofort.

Neujahrsgebet des Pfarrers von St. Lamberti, Münster/Westf. aus dem Jahre 1883

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Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr 2018

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Lässige Kühe

»Die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind einfach.
Sie haben etwas Lässiges. Sie liegen wie Kühe auf der Weide.«
(F. Nietzsche)


Kleine Hofführung in Herrmannsdorf am 16. Juli

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Gegen Neid und Angst

"Der gebildete Mensch kann bewundern, sich begeistern, ohne Angst, sich etwas zu vergeben. Insofern ist er das genaue Gegenteil des Ressentimenttyps, von dem Nietzsche spricht, des Typs, der alles klein machen muß, um sich selbst nicht zu klein vorzukommen. Er kann neidlos Vorzüge bewundern und sich an ihnen freuen, die er selbst nicht besitzt. Denn er zieht sein Selbstwertgefühl nicht aus dem Vergleich mit anderen."

Grenzen: zur ethischen Dimension des Handelns
https://books.google.de/books?isbn=3608910271
Robert Spaemann

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Weihnachtsmeditation

bitte wörtlich nehmen und zwischen den Zeilen lesen:-)

Die Heilsbotschaft von heute ist einfach und schlicht: Wir schotten uns ab und lassen die anderen für unseren Wohlstand und unsere Freiheit bezahlen. Ob Trumps Mauer zu Mexiko, der Brexit oder der Flüchtlingsdeal zwischen EU und Türkei, die Mehrheit glaubt, was sie selbst nicht mehr begreifen kann. Die Welt ist zu kompliziert und klein geworden. Die Wahrheit wurde ausdifferenziert, die Wissenschaft widersprüchlich, die Politik undurchsichtig, die Rechtsprechung verwinkelt und die Menschen einsam. Die christlichen Erzählungen von Weihnachten, Ostern und Pfingsten könnten die (Ego-)Ismen auflösen und die Religionen befreien. Aber wer hört zu?

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Die Welt in 100 Jahren

„Ich bedaure, dass viel zu wenig Kunst, Musik und Sport unterrichtet wird – weil das sind die wesentlichen Fächer in der Schule, die die Kreativität der Kinder so stark beeinflussen wie nichts sonst. Kinder, die sportlich sind, die Musik machen, die Lust haben Theater zu spielen, was zu malen – bildende Kunst… – das werden Gehirne sein, die in Zukunft auf Fragen, die noch keiner weiß heute, entsprechend reagieren können.“

aus Harald Lesch, Die Welt in 100 Jahren (Video auf YouTube)

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Theo Sell

Ihr Lieben,

hier nun die ersten Bilder und Daten zu unserer Nummer 3:

Theo Sell, geboren am 3.9.2016 um 11:09 Uhr
im Krankenhaus Dritter Orden, München
3325g schwer und 51cm lang

Mutter und Kind sind wohlauf, der Papa und die Brüder stolz, und wie man so sagt...

Liebe Grüße von Station 11 (Zi 16)
Lydia und Martin

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Theo

Antworten aus dem Kinderzimmer
von Daniel Glattauer

Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
Verlag: Deuticke; Auflage: 8 (26. Juli 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3552061401
ISBN-13: 978-3552061408
Größe und/oder Gewicht: 12,1 x 2,1 x 19,1 cm

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Wir ziehen um

Neue Adresse ab 15. Februar 2016:
Familie Sell · Würmtalstr.  2c · 81375 München · tel: +49 (89) 80 92 61 28

Wir sind sehr glücklich, dass wir endlich eine größere Wohnung in der Nachbarschaft (Luftlinie 500m) gefunden haben. Fleißige Ameisen und neugierige Mäuslein sind ab 19.2. herzlich willkommen. Überraschungsbesuche werden mit Speis und Trank, lebhaften Kindern und tiefschürfenden Gesprächen, und ggf. auch gerne mit Schlafplatz und Dusche belohnt.
Wir freuen uns euch bald wiederzusehen!

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Ein Weihnachtsgruß

„Wer nichts weiß, muss alles glauben.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916)

Gut. Wir haben aber 5:5 gewonnen! Ein Engel weiss alle Wege, so wie ein Navi. Papa, können wir Raketen einpflanzen? Und dann flieg ich in den Weltraum mit meinen Flügeln – und dann werden alle sich selbst Hallo sagen. Weil da ist ja niemand. Das wird schwierig sein! Mama, ein Rudel ist lustig: das ist so, wie wenn du mit 5 erwachsenen Leuten einkaufen gehst. Weisst du wie der Gott auf Nachname heisst? – Danke! Aber. JONAS DANIEL

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Danke, Schwester!

 

Es ist schön zu wissen das es noch Menschen mit Herz gibt !! Ich erinnere mich nicht mehr an die zeit aber ich habe noch...

Posted by Dilek Yesil on Samstag, 7. November 2015
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Frohe Weihnachten

»Brazilian Waxing, die Skulpturen von Jeff Koons und das iPhone haben etwas gemeinsam: Das Glatte. Das Glatte charakterisiert die Gegenwart. Es entsteht eine Politik der Gefälligkeit. Man scheut den Kratzer, das Verletztsein. Auch in der Liebe.
Freiheit ist eine Gegenfigur des Zwanges. Die Krise der Freiheit besteht darin, dass wir den Zwang als Freiheit wahrnehmen. Da ist kein Widerstand möglich.«
Professor Dr. Byung-Chul Han, ZEIT WISSEN Nr.5 2014

„Wir sind angelegt auf eine Freiheit, die den anderen und ein Gegenüber zur eigenen Aufgabe macht. Freiheit für etwas. Das ist nicht irgendein Konstrukt, eine Pflicht, die uns auferlegt ist von irgendeiner Instanz, von Gott oder dem Kaiser oder dem Staat, dem Präsidenten, dem Gesetz. Es gehört schlichtweg zu unseren menschlichen Möglichkeiten.
Nichts gegen Konsum, aber nur Konsum, da möchte ich nicht landen. Es ist eine Art von Unfreiheit und Sklaverei, die völlig ohne Diktator auskommt. Der Gewinn dieser Ohnmacht heißt: Ich bin nicht zuständig, ich kann nichts dafür. Ich wünsche mir Mitbürgerinnen und Mitbürger, die lieber zehn Mal Unrecht haben und einen falschen Weg einschlagen, als solche, die immer nie an irgendetwas Schuld sind.“
Dr. h.c. Joachim Gauck, 3. Berliner Rede, 22.07.09

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foodroot

Kaufst du noch bei ALDI oder LIDL? Finde auf foodroot.de nachhaltige Alternativen von bio bis vegan! Das Portal für Genießer

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Jonas im Fernsehen

Zäh wie Gummi - Der lange Siegeszug des Kautschuks
Erstausstrahlung am Mittwoch, 11.12. um 8:30 Uhr

http://www.arte.tv/guide/de/048727-022/x-enius

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Angst oder Liebe?

Wie wollen wir unsere Kinder ins Leben gehen lassen? Wollen wir sie auf eine Angstgesellschaft vorbereiten, in der es zu funktionieren gilt? Oder wollen wir, dass sie ein Leben in Freiheit, Verbundenheit und Glück führen können?

Die Zeit ist reif für eine Veränderung unserer Denkweise. Dafür werden wir neue Ideen erfinden und neue Begriffe formulieren. Statt „Erziehung“ kann „Beziehung“, statt „Profit“ kann „Wert“, statt „Angst“ kann „Liebe“ stehen. Was jetzt ansteht, sind also nicht neue Buchstaben, sondern ein neues Haltungsalphabet. ALPHABET - Der Film

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#einbuchstabedanebentiere

Was sitzt auf dem Baum und winkt? Ein Huhu

Läuft noch ungekocht durch den Wald: das Roh

Dreht gerne die Musik auf: die Mucke

#einbuchstabedanebentiere

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Tiernamen

Pinguine sind "Bengele" und der Elefant heißt "Lamm"!

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Solidarität

Wir wünschen euch freudige und friedliche Festtage und für das kommende Jahr viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen! - (zitate)

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iStarve - Help Different!

Die Welt hungert. Fast eine Milliarde Menschen haben zuwenig Nahrung und kein sauberes Trinkwasser. Help Different! - (www.iStarve.de)

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Wa(h)re Weihnachten

Die wahre Weihnacht ereignet sich im Herzen und im Geist, sie wird am Kreuz entschieden, nicht im Warenhaus. Auf Facebook wird millionenfach geteilt, wer aber teilt heute seinen Mantel, seine Visionen, sein Leben? Wir feiern die Banalität eines globalen Markenartikels und verdrängen Liebe, Wahrhaftigkeit und Selbstlosigkeit – deshalb wurde das Kind in einem Stall geboren, hilflos und ausgesperrt. Die Krippe ist keine Idylle, sondern offenbart den Hunger der Welt und gibt uns Nahrung für immer! - (fußnoten)

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Der Walfisch hat ihn ausgespukt

wir freuen uns sehr die prophetische aber dennoch spontane geburt unseres zweiten sohnes bekannt zu geben. wie schon vermutet bleibt er der kleinere der brüder mit 3630 gramm und 49 zentimetern. - (Jonas

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Happy Birthday

Wir gratulieren Daniel ganz herzlich zum 2. Geburtstag. - (Daniel)

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Martin bloggt

Martin bloggt um sich selbst... - (sellfisch)

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Kinderhaus

Es gibt Neuigkeiten: Daniel hat seinen ersten Tag als Gänseblümchen im Adventkinderhaus am Westpark genossen - (kinderhaus website)

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Umzug

Wir ziehen um! In unserer neuen Wohnung in der Hammersbacher Str. 25 (81377 München) wird auch Daniel sein eigenes Zimmer haben.

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Daniel

Endlich ist es soweit, mit großer Freude geben wir die Geburt unseres kleinen Daniel bekannt. Er (4175g, 53cm) erblickte am 1. April 2009 das Licht der Welt. Uns allen geht es gut und wir sind nun sehr gespannt auf alles Neue, das da kommen wird. Hier ein paar erste Eindrücke unseres Wonneproppens :-) (fotos)

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Australienreise

Bevor ein ausführlicher Australienbericht folgt, könnt ihr erstmal (fast) alle Fotos von unserer Australienreise im Online-Fotoalbum ansehen. (los geht's)

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Down Under

Jetzt endlich mit neuen Fotos aus Down Under. Uns Dreien geht's gut, wie man sieht! Demnächst hoffentlich mehr...

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Weisheit

25.09.2008 -- Ein Bauernmädchen war auf dem Weg zu ihrem Geliebten. Sie kam an einem Mann vorüber, der betete. In ihrer Unwissenheit schritt sie vor ihm vorbei, was das Gesetz verbietet. Der Betende war sehr zornig und als das Mädchen zurückkehrte, schrie er sie für ihr Vergehen an. Er sagte zu ihr: „Was hast Du für eine Sünde begangen, als Du vor mir vorübergingst, während ich betete.“ Das Mädchen fragte: „Was ist das, Beten?“ Der Mann antwortete: „Ich dachte an Gott, den Herrn des Himmels und der Erde.“ Sie sagte darauf: „Es tut mir leid. Ich weiß kaum etwas von Gott und vom Beten. Ich war auf dem Weg zu meinem Geliebten und dachte an ihn. Ich sah nicht, dass Sie beteten. Aber wie konnten Sie mich sehen, wenn Sie an Gott dachten?“ Diese Worte berührten den Betenden so sehr, dass er zu ihr sagte: „Von diesem Augenblick an, bist du mein Lehrer. Ich bin es, der von dir lernen sollte.“ - spurensuche [begegnung]

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Happy Go Lucky

der neue film "Happy-Go-Lucky" von Mike Leigh feiert das Leben: "Poppy, eine dreißigjährige Grundschullehrerin mischt sich - ungefragt - einfach überall ein. Ihr Antrieb ist jedoch nicht ein exzentrischer Charakter oder schieres Selbstdarstellungsbedürfnis, sondern so etwas wie soziale Anteilnahme. Poppy will überall mitmischen, weil sie überall helfen will. Aber das kann auch auf die Nerven gehen." - (Kritik in epd-film)

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Kirche als Unternehmen?

in unserer Diözese tut sich was... der neue Bischof stellt der Presse seine Mittel- und Langfristplanung vor. Die Kirche als Unternehmen? - Umfeldanalyse, Chancen-Risikoprofil, Strategie: "Seien wir nicht so rückwärtsgewandt und reaktionär, dass wir die Moderne als ein Unglück ansehen!" und zur individuellen Freiheit sagt er: "Wir müssen sie als Kirche sogar wollen, weil wir ein Menschenbild haben, das dem entspricht. Es ist das Menschenbild von Freiheit und Verantwortung, das wir in der biblischen Tradition finden." Nur gut, dass er so jung ist - er könnte einiges verändern, da reicht eine normale Amtsperiode nicht.. (bpk marx 27.6.2008)

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Ich habe mich nie geirrt!

Marcel Reich-Ranicki: "Wegen meiner Antwort werde ich auch von Ihnen für einen größenwahnsinnigen Menschen gehalten werden. Ich sage nämlich: Ich habe mich nie geirrt. Ich kann nicht über ein Buch, das ich vor 40 Jahren besprochen habe, heute sagen, ich hätte mich geirrt. Denn: In der Kritik steht, was ich vor 40 Jahren über dieses Buch gedacht habe. Es gibt keine Irrtümer, es gibt Urteile, die alle zeitbedingt sind. Ich könnte nur dann sagen, mein vor 20 oder 40 Jahren gedrucktes Urteil sei ein Irrtum, wenn ich sicher wäre, dass mein heutiges Urteil richtig ist. Diese Sicherheit habe ich nie." (das ganze interview zum nachlesen)

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Auseinandersetzung mit der Welt

Pfarrer Hans Späth: "Der Umgang zwischen der Glasfront und der Holzlamellenwand ist nicht nur anregend aufgrund der installierten Kreuzwegstationen. Er ist auch aufschlußreich im Hinblick auf das Wesen der Kirche als pilgerndes Gottesvolk. Der Weg führt um den Innenraum herum, kennt als solches kein Ziel und verweist so auf das bleibende Unterwegssein des Christen. Bei diesem Unterwegssein fehlt die abschottende, schützende und undurchdringliche Mauer. Jede Denkweise derart, in der Kirche ein heiliges Refugium zu erleben und die böse Welt draußen hinter sich zu lassen, verbietet sich. Kirche ereignet sich in der Auseinandersetzung mit der Welt, sie ist aber nicht von dieser Welt." (theologische deutungen und reflexionen)

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Steuerverschwendung

Worüber Martin und Lydia grübeln: Wieso hat der Steuerzahler Geld, um der Bayern LB 4 Mrd. faule US-Immobilienkredite zu retten, aber nicht mal läppische 1,8 Mrd., um in deutsche Zukunftstechnologie und Arbeitsplätze in Bayern zu investieren? (nochmal zur erinnerung unser ex-ministerpräsident...)